Der 1. Mai, der „Feiertag der Raubfischangler“ da dort die Schonzeit für Hecht & Co endet.
Wir, das sind Stefan, Paul und Ich (Marco) machten uns früh 4 Uhr morgens auf den Weg nach Sachsen-Anhalt in Richtung Merseburg. Stefan hat dort ein paar Jahre gelebt und natürlich auch gefischt, kennt sich somit bestens in der Gegend aus.
Unser Ziel war zuerst ein alter Saale-Altarm. Recht überschaubar sind dort auf der Oberfläche oder kurz darunter geführte Köder die erste Köderwahl. Schnell verteilten wir uns und probierten die diversesten Köder aus.
Es dauerte auch nicht lange bis Paul den ersten Hecht landen konnte. Ein gut 70er Fisch welcher auf einen kleinen Gummifisch gebissen hatte. Stefan und Ich erhielten zu anfangs ein paar Fehlattacken, mussten aber noch gute 2 Stunden weiter fischen um ebenfalls jeder einen Hecht zu erbeuten.
Dann war Beißflaute und zum Mittag entschieden wir das Gewässer zu wechseln.
Das 2. Ziel war ein großer Stausee mit ausgedehnten Flachwasserzonen wo wir die Fische vermuteten. Dort angekommen ging es dann mit größeren Ködern ans Werk und siehe da, wir waren sofort erfolgreich. Jeder von uns konnte noch einen guten Hecht verhaften. Paul und Ich waren mit Jerkbait erfolgreich und Stefan schlug mit seinen „geliebten“ Storm Seeker Shad zu.
Nach diesen Erfolgen gab es eine Stärkung vom Grill und wir erhofften uns weitere Fänge.
So warfen wir unsere Köder immer wieder an verheißungsvolle Stellen, wechselten Köder und auch die Plätze. Leider blieb es dann bis zum Abend bei den gefangenen Fischen.
Alles in allem ein gelungener Angeltag, welcher seit dem eine kleine Tradition geworden ist, da wir auch 2017 und 2018 unsere Saison dort gestartet haben.